ZURÜCK AUF LOS!

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Mit einem insgesamt positiven Gefühl gehen Jahns U18-Basketballerinnen aus ihrem ersten Teil des Achtelfinal-Duells mit den Main Sharks Würzburg. In der Süd-Runde der besten 16 Teams in Deutschlands Mädchen-Bundesliga steht es nach den ersten 40 Spielminuten 68 – 59. Direkt am kommenden Samstag folgt dann bei den Haien vom Main das Wiedersehen, an dessen Ende die jeweiligen Ergebnisse addiert werden.

 

Die Auftakt-Minuten an der Weltenburger Straße gehörten am vergangenen Sonntag den Gästen aus Unterfranken, über ein 0 – 7 bzw. 5 – 11 starteten sie treffsicher in die Partie. Eine viertelübergreifende Sturm- und Drang-Phase des Jahn (19 – 2) wiederum kippte das Momentum bis Mitte der zweiten zehn Minuten beim zwischenzeitlichen 29 – 17 erstmals.

 

Die Verteidigungsbemühungen der Gelb-Schwarzen fanden zusehends Zugriff auf das Geschehen. Immer wieder erspielten sich die Hausherrinnen so Ballgewinne und trotz körperlicher Unterlegenheit eine Vielzahl an Korb-Abschlüssen. Einhergehend damit stieg zugleich die Foulbelastung und so näherten sich die Würzburgerinnen bis zum Seitenwechsel zusehends an (34 – 29). Zwei erfolgreiche Dreipunkt-Würfe in den Momenten vor der Sirene sicherten den Isarstädterinnen dann allerdings auch über die Halbzeitpause hinweg etwas Luft zum Atmen (40 – 31).

 

Diese sollte auch bitter nötig sein, beinahe acht Minuten lang war den Hausherrinnen nach dem Seitenwechsel nur ein einziger Feld-Korb vergönnt. Einzig einer weiterhin nimmermüden Defensiv-Leistung sowie beiderseits etwas zerfahrenem offensivem Zusammenspiel war es zu verdanken, dass das aufgebaute, eigene Polster hauchdünn Bestand hatte (42 – 41).

 

Verglichen zu den so vielen Spielen der laufenden Saison erwies sich im Anschluss die offensive Brechstange als probates Mittel um alle mentalen Barrieren beiseitezuwischen. Etwas Wurfglück auch bei manch herausfordernden Korb-Abschlüssen hauchte den Jahnlerinnen neue Lebensgeister ein. Ein 12 – 2 Zwischenspurt zum Beginn des Schlussabschnitts sorgte für die an diesem Tag notwendige Selbstsicherheit, der zunehmenden Gegenwehr der Gruppengewinnerinnen aus Deutschlands Mitte weiterhin Paroli bieten zu können.

 

Das Spielgeschehen schwappte dann zwar noch abwechslungsreich hin und her, schlussendlich zogen Jahns WNBL-Basketballerinnen ihren Kopf aber bis zum Schlusspfiff immer wieder knapp aus der Schlinge.

 

Zusammengenommen rund ein Dutzend Mal kamen beide Teams in diesem ersten Aufeinandertreffen zu Läufen von sechs oder mehr eigenen, unbeantworteten Punkten. Umso mehr scheint die aktuelle Punkte-Differenz eher Makulatur, wenn es am kommenden Samstag-Mittag ab 12 30 Uhr zum zweiten Teil dieses Wettlaufs um den Viertelfinal-Einzug kommt.

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