Gedrückte Stimmung vor dem Saisonstart: Nach Sara Mus und Nationalspielerin Leonie Fiebich fällt nun mit Lea Pfeiferdie dritte WNBL-Spielerin der Turnerschaft aus.
Coach Armin Sperber: "Trotz professionellen Prophylaxe-Trainings haben wir eine weitere Spitzenspielerin verloren, ich bin sehr, sehr traurig."
Man muss sich nun in der am Sonntag startenden Saison mit niedrigeren Zielen auseinandersetzen - mit Ludwigsburg ist zwar ein Team zu Gast, das erst über die Relegation wieder in die WNBL gerutscht ist, aber das Münchner Team wird komplett umgekrempelt sein und mit seinen 15,4 Jahren Durchschnittsalter eher einer sehr talentierten U16 gleichen, als einer "U18-fast-Damenmannschaft". Da darf man keinen lockeren Zock erwarten, da wird von der ersten Minute an gekämpft werden müssen.
Sperber weiter: "Es wird jetzt darauf ankommen, wie prägend die verbleibenden Leistungsträger wie Emmy Bessoir, Jojo Häckel, Sophia Mühling, Toni Bieringer und Nina Wagner die Führung übernehmen, und wie schnell sich die 'Talente mit Perspektive' der Jahrgänge 2002/03 in der Liga etablieren."
Damit meint er wohl vor allem die beiden 15jährigen Jessica Lange und Vicki Klein (beide soeben beim Bundesjugendlager in Heidelberg unter den Nominierten, siehe http://www.basketball-bund.de/news/bjl-2017-glueckliche-gesichter-nominierten-179063), sowie die drei zum DBB-Perspektivkader zählenden 14jährigen Olivia Borsutzki, Talena Fackler und Paula Graichen.
Auf diese Dynamik werden wir im Jahn ein Jahr verzichten müssen
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