WNBL: Diesmal übernimmt die U16 den Einsatz in der U18-Bundesliga

Niederlage in Freiburg nach Schwächephase ab der 37.: 64:56 nach 50:50 in drittletzter Minute

Zwei Spiele hatten Jahns U16-Mädels am letzten Wochenende: das eine endete 90:41 (40:20) am Samstag in heimischer Halle. Talena Fackler (17 Punkte), Olivia Borsutzki (12) und Viktoria Klein (11, ein Dreier) & Co siegten mühelos über die Bayernliga-Konkurrenz TG Landshut, die an die Leistungen früherer Jahre nicht anknüpfen konnte (lediglich Anna Perlik fiel mit 19 Punkten und 7 von 9 Freiwürfen ins Auge).
Unmittelbar nach Spielende machte sich das Team dann auf den weiten Weg nach Freiburg, um sich tags darauf in der U18-WNBL zu bewähren. Wegen der Überschneidung mit dem Spielplan der Zweiten Liga (die sich eigentlich als Talent-Wiese für den Nachwuchs definiert, sogar Prämien ausschüttet für den Einsatz junger einheimischer Talente, aber keine Rücksicht nimmt auf die Termine der U18-Bundesliga!) machte Jahn München aus der Not eine Tugend und ließ einfach eine 2002/03er Combo ins Breisgau reisen.
„14,8 Jahre Durchschnittsalter und 1,81m Durchschnittsgröße und jede Menge Talent“ bescheinigte Coach Armin Sperber seinem sogenannten FHT (Future Heroes Team).
Dass diese weitgehend WNBL-unerfahrene Besetzung dann bis zur 37. Minute ein ausgeglichenes Spiel mit etlichen Führungswechseln erlebte und sogar 25 Minuten in Front lag, das buchte Jahns Chef-Etage ebenso als „überaus lehrreich“ wie den kleinen Einbruch am Ende. Jahn verlor etwas den Faden, ließ hier ein paar Lücken in der Defense, vergab dort plötzlich Chancen in der Offense. Die Junior Eisvögel aus Freiburg nutzten die Uhr-Stopperei der Münchnerinnen mit souveräner Freiwurfquote zu einem 64:56-Sieg.
Indizien für die Münchner Wankelmütigkeit: alle neun Mitgereisten konnten zwar punkten, aber nur eine – Viktoria Klein, 16 Zähler, 12 Rebounds, 3 Steals – zweistellig; und die Erfolgsquote per Dreier (sechs Treffer von fünf verschiedenen Spielerinnen) war höher als die an der Freiwurflinie (6 von 17, 35%).
„Macht nichts, das hilft dem Team, sich Profil und Struktur zu entwickeln,“ zeigt sich der Coach am Ende zufrieden. „Das werden wir noch ein paar Mal so machen!“

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