THREE-PEAT

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Zu mindestens eine eher wenig beneidenswerte Serie hielt für Jahns Korbjägerinnen: Auch beim dritten Auftritt eines der weiblichen Bundesliga-Teams auf dem neuen Parkett der Dreifachhalle an der Weltenburger Straße hielten die Münchner Bandapparate nicht Schritt. Sportlich wiederum hielten die sowieso schon arg dezimierten Jahnlerinnen dem „Süd-Herbstmeister“ der Basket-Girls Rhein-Neckar beim 46 – 61 zwar kämpferisch lange gut entgegen. Manch eigenes Unvermögen im offensiven Abschluss Mitte der ersten Halbzeit sowie defensive Unkonzentriertheiten zu Beginn des vierten Spielabschnittes verhinderten in einer insgesamt eher zerfahrenen Partie dann schließlich jedoch den durchaus möglichen Überraschungserfolg.

 

Bereits nach rund drei gespielten Minuten musste Jana Schauff nach einem etwas arg robusten Heidelberger Verteidigungsversuch ihres ersten wie zugleich letzten Wurfversuches das Feld verletzungsbedingt verlassen. Bis dahin waren beide Mannschaften etwas nervös in die Partie gestartet, im Anschluss fanden dann allerdings überwiegend die Heidelberginnen bis zum 2 – 8 Mitte des ersten Viertels besser in dieses erste Rückrundenduell des achten Gruppenspieltags. Anschließend an eine eigene Auszeit schienen sich die Hausherrinnen jedoch immer besser zu fangen und bekamen allmählig defensiv wie offensiv besseren Zugriff.

 

Trotz beinahe 20 Ballverlusten allein in der ersten Halbzeit reichte es den Gästen aus Heidelberg allerdings trotzdem sich im Wesentlichen darauf zu beschränken, dem Jahn beim Vergeben aussichtsreichster Korbabschlüsse zuzusehen. Fast 40 Mal durften die Gelb-Schwarzen in diesen ersten 20 Minuten teils vollkommen unbedrängt auf den Korb werfen, schlussendlich jedoch nur magere sechs Versuche hiervon fanden ihr Ziel. Ein dritter Pflichtspielerfolg für den Jahn lag an diesem späten Sonntag-Nachmittag also gewiss im Bereich des Möglichen.

 

Dass final ein deutlicher und gewiss ebenso verdienter Sieg zu Gunsten der Gäste aus Deutschlands ältester Universitätsstadt zu Buche stand war dann bereits früh nach dem Seitenwechsel absehbar. Eine erneute Münchner Sturm & Drang Phase direkt nach Wiederanpfiff konterte das Team von Gästetrainer Oliver Muth in diesem Abschnitt souverän mit sicherem Händchen von der Freiwurflinie sowie verstärktem Einsatz im Rebounding. Rund 120 Sekunden defensiver Behäbigkeit sorgten dann schließlich Anfang des vierten Viertels für die Vorentscheidung. Gleich vier Mal netzten die Gäste eiskalt von jenseits der Dreipunktelinie zum zwischenzeitlichen 32 – 51 ein und bewiesen in den notwendigen Momenten die dem Jahn so schmerzlich fehlende, erforderliche Effizienz. Der größtenteils aus Freiwürfen resultierende Münchner Schlussspurt (9 – 0) diente dann schlussendlich vorrangig der Ergebniskosmetik eines einem im Besonderen offensiv wenig erbaulichen Tages.

 

Tabellarisch verbleibt die Ausgangslage indes unverändert. Mit ihrem sechsten Sieg setzen sich die Baskets-Girls zwar über die Weihnachtsfeiertage an die Tabellenspitze der Süd-Staffel, aufgrund kurzfristiger Spielabsage der korrespondierenden Partie Ludwigsburgs allerdings lediglich aufgrund der mehr ausgespielten Partien. Seinerseits in der Endabrechnung genauso viele - sprich noch vier weitere - Erfolge wird der Jahn dann in den Partien nach dem Jahreswechsel gegen die direkten Tabellennachbarn benötigen, um sich im Schlussspurt doch noch für die Playoffs zu qualifizieren.

 

Für die TS Jahn München spielten:

Alexandra Nitsch (13 Punkte / 0 „Dreier“), Julia Reichert (9 /1), Ajla Helvida (8 / 2), Anna Matic (8 / 0), Uliana Kolesnyk (5 / 0), Veronika Semykasheva (3 / 1), Jana Schauff (0) sowie Liliane Heilmann (0)

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