Schnell vergessen ist die weihnachtlich-beruhliche Zeit um den Jahreswechsel mittlerweile für Jahns ältesten Nachwuchs-Athletinnen. Neben einer Vielzahl an Spielen in den sonstigen Senioren- sowie Jugend-Teams steht direkt am zweiten Spielwochenende das nächste absolute Highlight-Duell in Deutschlands U18-Mädchen-Bundesliga auf dem Spielplan. Nach dem Aufeinandertreffen mit den aktuellen Tabellenführerinnen aus Stuttgart am vergangenen Wochenende darf der Jahn nunmehr bei dem Team des Vorjahres an der Häberlstraße zu Gast sein.
Bis ins nationale Top4 reichte der Weg der 60-fachen Nationalspielerin sowie mehrfachen deutschen Meister- und Pokalsiegerin Doris Schuck sowie ihrer Schützlinge vergangene Saison. Den neuen Ansprüchen gerecht gewachsen ist zwischenzeitlich auch das Selbstverständnis am Goetheplatz. Als eine der führenden Adressen im süddeutschen Mädchen-Basketball gilt der Blick nachvollziehbarerweise dem abermaligen Angriff auf die WNBL-Krone.
Aus ganz Europa rekrutiert der Männerturnverein von 1879 hierfür zwischenzeitlich sein Personal und grüßt wenig überraschend in direkter Lauerstellung hinter ebenjenen Stuttgarterinnen. Nur hauchdünn (74 – 80) mussten sie sich dem RegioTeam vor der Winterpause geschlagen geben, während der Start in das neue Jahr zuletzt in Ulm nun wieder recht erwartungsgemäß deutlich glückte (100 – 71).
Unangefochtene Anführerin ist dabei mit Helena Englisch der allgegenwärtige Fels in der Brandung. Mit etwa 30 eigenen Punkten sowie 16 Rebounds pro Partie überstrahlt die großgewachsene Jugendnationalspielerin und Weltmeisterschafts-Teilnehmerin des Jahrgangs 2006 bisher in der Regel stets sämtliches Geschehen auf dem Feld.
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