MARCH MADNESS II

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Befreit aufspielen können Jahns U18-Basketballerinnen am kommenden Sonntag zum Play-Off Start in der Mädchen-Bundesliga. In der neuen Dreifachhalle gastieren ab 12 30 Uhr mit den TG Main Sharks aus Würzburg die Gruppengewinnerinnen aus Deutschlands Mitte.

 

Seit vielen Saisons stehen sich beide weiblichen Traditions-Standorte in diversen Jugend-Klassen gegenüber. Zu einem Aufeinandertreffen in Ausscheidungsspielen in Deutschlands ranghöchster weiblichen Spielklasse kam es dabei kurioserweise seit Liga-Gründung tatsächlich noch nie.

 

Bestens bekannt ist sich das spielende Personal sicher nichtsdestotrotz. Sportliches Fundament des unterfränkischen DBB-Stützpunktes sind dabei im Besonderen seine vier tragenden Säulen.

 

Unter den Körben dominieren Chanel Ndi (13 Punkte / 10 Rebounds) sowie Elina Timoschenko (20 / 14). Gerade Ndi hatte überzeugenden statistischen Leistungsnachweisen zum Trotz im Laufe der Saison immer noch etwas mit verletzungsbedingten Einschränkungen zu kämpfen. Die ein Jahr jüngere Timoschenko zählt indes auch noch in geblockten Würfen gar staffelübergreifend zu den jeweils erfolgreichsten Athletinnen.

 

Im Spielaufbau führen daneben mit Charlotte Soth (14 / 4) und Mia Wiegand (16 / 9) zwei mittlerweile etablierte Zweitliga-Spielerinnen Regie. Als Einzige des Quartetts bestritt Soth sämtliche zehn Vorrunden-Spiele. Dabei bewies sie sich sowohl als beste Vorlagengeberin als auch zweitbeste Dreipunkt-Schützin ihrer ganzen Gruppe. Demgegenüber fanden überzeugende rund zwei Drittel aller 2-Punkt-Versuche von Wiegand ihr Ziel. Damit rangiert die noch dem allerjüngsten U15-Jahrgang zugehörige Jugend-Nationalspielerin in dieser Kategorie wenig überraschend an der Spitze ihrer Farben.

 

Defensiv präsentierte sich das auch dahinter nicht minder talentierte und geschlossene Kollektiv von Übungsleiter Wolfgang Ortmann bisher ebenso stets variabel. Gerade in den Ball-Raum Verteidigungsformationen kam die physische Präsenz der Haie vom Main besonders gut zur Geltung.

 

Der Jahn wiederum wird also nicht nur körperlich aufzuschauen haben. Nach einem insgesamt erfreulichen Gruppenverlauf ist die Teilnahme an der nächstjährigen WNBL-Saison durch die Play-Off Qualifikation frühzeitig gesichert. Die beiden anstehenden Achtelfinals sind als Gruppenvierter also gemeinhin vor allem ein gern willkommener Bonus.

 

Etwas unüblich zum sonstig in Basketball-Kreisen üblichen Protokoll werden hierbei die beiden Ergebnisse zur Ermittlung der Gewinnerinnen addiert. Somit zählt zum sonntäglichen Auftakt gar nicht zwingend wer am Ende vermeintlich die Nase vorne hat, sondern vielmehr die Punkte-Differenz. Die „zweite Halbzeit“ wird dann nämlich sozusagen erst sieben Tage später, am 16. März in Würzburg angepfiffen werden.

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