March Madness auch bei der TS Jahn München

Kommt alle, am 21./22. April zum WNBL Top4 in der Weltenburger Straße!

Was macht man als überaus erfolgreiche Abteilung, wenn an einem Wochenende gleichzeitig alle Playoffs und Meisterschaften stattfinden? Man organisiert was. Und kehrt die Treppe von oben. Emmy Bessoir und Leo Fiebich werden bei WNBL gebraucht? Geht nicht, DBBL2 spielt an dem Tag in Homburg, basta.

Na gut, Team-Käptn Jojo Häckel spielt zumindest beides, führt ihr WNBL-Team zum heiß umkämpften 73:66-Erfolg in Rhöndorf, macht 14 Punkte (ein Dreier, fünf von fünf Freiwürfen, sieben Assists in 36 Minuten) und düst quasi ungeduscht vom Rhein ins Hessische, um als achte Frau die Damenmannschaft zu unterstützen.

Blöd nur, dass Jahn jetzt nur noch über drei U18-Mädels verfügt, nämlich Toni Bieringer (acht Punkte, drei Assists, drei Steals in 32 Minuten), Anna Zausinger und Fabia Lausberg (waren diesmal zwar dabei, kamen aber kaum bzw. nicht zum Einsatz). Okay, her mit der U16, wie schon so oft dieses Jahr! Diese aber hat an diesem Wochenende Playoffs, zuhause im Jahn, mithin zwei Spiele am Samstag und eines am Sonntag.

Jetzt kommt „O“: Wir schicken die Coaches und vier Mädels per Bahn ins Rheinische, organisieren eine späte Bus-Tour nach Rhöndorf am Samstag (Danke an Arnd Pfeifer, den unermüdlichen Chauffeur!), spielen vorher 105:25 gegen Würzburg und 164:57 gegen MTV München und gehen davon aus, dass das zum Weiterkommen reicht. Am Sonntag soll dann der entscheidende WNBL-Sieg gegen die Dragons her, damit das dritte Spiel am Ende der Ferien entfallen kann. Das zudem wieder mit DBBL-Aufstiegsplayoffs zusammen fiele.

Die heimischen Dragons aber wollten da zunächst gar nicht mitmachen. Waren sie zwei Wochen zuvor in München noch zaghaft und mutlos aufgetreten, so zeigten sie sich in den ersten Minuten sofort hellwach und übernahmen das Steuer in diesem Match. Das erste Viertel ging verdient mit 22:17 an sie. Einen besonders guten Tag erwischte Marija Gontsarova, die anstatt 4,4 Punkten Saisonschnitt in der Hauptrunde diesmal 17 Punkte erzielte (zwei Dreier). Auch Daria Karabatova konnte im Gegensatz zum ersten Spiel punkten (10).

Im zweiten Durchgang kam Jahn besser zurecht, verkürzte den Rückstand auf 32:36, unter anderem durch zwei Dreier von Vicki Klein (16 Punkte, fünf Ballgewinne in 30 Minuten), der Rhythmus war gefunden. Es galt anschließend, in der Pause den richtigen Akzent zu setzen: „Das eigene Brett besser verteidigen, den Gegnerinnen nicht mehr so viele Offensivrebounds genehmigen! Und vorne einfachere Plays bitte, den Ball schneller bewegen!“

Gesagt, getan – ein 11:0 Run der Münchnerinnen drehte die Partie, jetzt lagen sie 40:36 vorne. Zehnmal stand es unentschieden in dieser spannenden Partie, mit 52:50 für Jahn ging es in den Schlussabschnitt. Jessica Lange (100% Wurfquote, 12 Punkte, zwei Dreier!) und Sarah Lange (75%, sechs Punkte) übernahmen nun die Lufthoheit, Olli Borsutzki fischte acht Rebounds, das half, den Vorsprung zu festigen.

Talena Fackler (neun Punkte, ein Dreier) und Nina Wagner (acht Punkte, drei Ballgewinne) kamen als Energizer von der Bank und in den allerletzten Minuten war es wieder an Käptn Jojo Häckel, die das Geschehen souverän ordnete, die notwendigen Huddles auf dem Feld organisierte und mit einigen sehenswerten Zuspielen den 73:66 Sieg sicherte.

Coach Armin Sperber nach dem Match anerkennend: „Das war ein Meilenstein! Mit dieser jungen Truppe, ohne die nominellen Spitzenkräfte, eine so reife Leistung – ich habe am Ende sogar noch zwei Auszeiten übrig gehabt!“

65% der Einsatzminuten Münchens wurden in diesem Match von Mädels bestritten, die noch zwei Jahre WNBL spielen dürfen, sie erzielten dabei 70% der Punkte, holten 83% der Rebounds.

Fazit von Co-Trainer Max Allert: „kommt alle nach München, am 21./22. April zum WNBL Top4 in der Weltenburger Straße!“

Und er fügt hinzu: „Seht euch auch unsere U16 an, die sind krass!“ Deren Bayerischen Meisterschaften finden ein Wochenende vorher statt, ebenfalls in der Jahnhalle. Das dritte Spiel (ohne die WNBL-Heldinnen) endete am Sonntag übrigens 98:41 gegen Schwabach. Waren da dann die besten U14-Mädchen mit im Einsatz? Nein, ging nicht, denn die machten zeitgleich in Bamberg die Teilnahme an der Bayerischen in ihrer Altersklasse klar, mit Erfolgen über Nürnberg und Rosenheim.

March Madness bei den Jahn-Basketballerinnen!

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