Heiß hergehen wird es am kommenden Sonntag ab 15 00 Uhr in der heimischen Weltenburger Straße, wenn die TS Jahn das Team der Flying Towers Speyer in der U18-Mädchenbundesliga empfängt. Für die Münchnerinnen ist es dabei Ende November das erst zweite Heimspiel der laufenden WNBL-Saison überhaupt, bis dato war der etwas unstete Spielplan in Deutschlands ranghöchster weiblichen Jugendspielklasse für den Jahn vor allem von zwei Duellen im Großraum Stuttgart sowie der weiten Fahrt nach Heidelberg gekennzeichnet.
Im Aufeinandertreffen mit der Spielgemeinschaft aus Schwäbisch-Hall sowie der rheinland-pfälzischen Domstadt Speyer ist wohl im Voraus nur gewiss, dass eben nichts gewiss ist. In all ihren bisherigen vier Aufeinandertreffen musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Michael Heck zwar geschlagen geben, reist nach der zuletzt knappen Niederlage gegen Liga-Neuling ratiopharm ulm (50 – 61) aber sicherlich mit viel Rückenwind in die bayerische Landeshauptstadt.
Neben vielen Talenten aus der namensgebenden, traditionsreichen Kader-Schmiede in Speyer konnte auf Seiten der Towers dabei allerdings bisher vor allem eine Spielerin aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt von sich reden machen. Mit über 20 Punkten im Schnitt und im Besonderen hervorragenden 2-Punkt-Quoten gehört Jana Schreiner zu den bundesweit besten Punktesammlerinnen überhaupt. Außerhalb ihrer Einsätze in der U18 wirkt sie entsprechend folgerichtig ebenso als mittlerweile festes Inventar der Stuttgarter DBBL2-Mannschaft mit.
Gewarnt vor einem ausgeglichenen und bis dato sicher zu unscheinbar wirkendem Gegner ist der Jahn vor seinem nächsten WNBL-Duell also allemal, wenn am Sonntag-Nachmittag der Sprungball zu einer richtungsweisenden und bereits letzten Vorrunden-Heimpartie in die Lüfte steigt.
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