BAD MEMORIES

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Vergleichbar einer Repeat-Taste durchlebten Jahns U18-Korbjägerinnen am vergangenen Sonntag-Nachmittag wenig schmeichelhafte Erinnerungen. Schlussendlich knapp mit 65 – 71 mussten sie sich am zwölften Spieltag der WNBL Gruppe Süd auch im Rückspiel dem RegioTeam Stuttgart-Basketball Aid Seven geschlagen geben. Der Spielverlauf selbst glich dabei fast einer Blaupause des Hinspiels Mitte November. Nach offensiv etwas müdem Beginn kämpfte sich der Jahn mit aufopferungsvoller Verteidigungsarbeit zurück in die Partie, ehe diese in den Schlussminuten im Rebounding sowie damit verbunden an der Freiwurflinie ihre Entscheidung fand.

 

Vor heimischer Kulisse in Jahns alter Doppelhalle waren es vor allem die Gäste aus Baden Württembergs Landeshauptstadt, welche der Partie anfangs ihren Stempel aufdrücken konnten. Bis zum 2 – 15 nach rund sieben gespielten Minuten taten sich die Hausherrinnen vor allem im offensiven Halbfeld-Spiel schwer, zwingende wie offene Abschlussmöglichkeiten zu kreieren. Mit zwei Treffern aus der Distanz gelang dann allerdings zu mindestens noch der wichtige Anschluss zum Viertelende (12 – 18). Im weiteren Verlauf fanden die Gelb-Schwarzen dann zu mindestens defensiv immer mehr Zugriff auf das Geschehen und kamen darüber auch im eigenen Angriff zu mehr Durchschlagskraft. Beim 31 – 24 schien das Momentum erstmals etwas zu Gunsten des Jahn gekippt zu sein, aber auch hier sicherten sich nun die Gäste vom Neckar mit einem ihrer insgesamt nur drei Treffer von jenseits der Dreipunkt-Linie den Anschluss zum Pausentee.

 

Hiernach folgte die wohl rückblickend stärkste Münchner Phase. Neben weiterhin engagierter Verteidigungs-Arbeit entstanden aus gutem mannschaftlichem Zusammenspiel immer wieder freie Wurf-Abschlüsse. Gleich vier erfolgreiche Distanztreffer sowie schnelle Punkte aus dem eigenen Umschaltspiel ließen den Vorsprung in diesen Sequenzen gar zweistellig anwachsen (48 – 38). Nach diesem gleichermaßen kräftezehrenden Zwischenspurt ließen die Münchner Kräfte allerdings zusehends nach, verletzungs- sowie foulbedingt schrumpfte die eigene Rotation innerhalb kürzester Zeit auf nur noch fünf einsatzfähige Spielerinnen zusammen. Diese waren zwar bei Leibe redlich bemüht, die Gäste unter Regie des baden-württembergischen Landestrainers Thomas Adelt konnten sich im Folgenden jedoch immer wieder entscheidende zusätzliche Wurf-Chancen erarbeiten.

 

Zusammengenommen verblieb in diesem Kontext ein Rebound-Verhältnis von 37 zu 62, die Stuttgarterinnen waren dabei am offensiven Brett allein fast so erfolgreich wie der Jahn insgesamt. Gepaart mit einem zu Teilen auch daraus resultierenden, krass gegensätzlichen Freiwurf-Verhältnis – sechs Münchner Versuchen stehen 29 auf Seiten des RegioTeams gegenüber – kippte das Spiel basierend hierauf Mitte des vierten Viertels beim 59 – 62 nach zwischenzeitlichem 2 – 14 Lauf endgültig. Gegen die Stuttgarter Ganzfeldpresse waren die eigene Nervosität und schwindenden Kräfte dann spürbar, auch die wenigen Chancen die Führung über eigene Freiwürfe (1 / 6) zurück zu erobern verfehlten demnach ihr Ziel.

 

Somit wird der Weg für Jahns ranghöchste Nachwuchskorbjägerinnen seine weitere Fortsetzung in der Play Down Runde Süd finden. Den drei noch offenen Gruppenpartien (beginnend am nächsten Wochenende in Schwäbisch Hall) kommt dabei aufgrund der direkten Ergebnismitnahme ganz besondere Bedeutung zu. Nach einem bis hierher recht zerpflückten Spielplan in Deutschlands Mädchen-Bundesliga bleibt nun wenig Zeit zum Verdruss. Inklusive der Nachholpartie in Ulm – welche übrigens zeitgleich einen deutlichen Erfolg im Duell mit eben jenen Flying Towers Speyer (63 – 44) feiern konnten – warten in Summe noch gleich drei Partien bis Mitte des Monats Februar.

 

Für die TS Jahn München spielten:

Uliana Kolesnyk (16 Punkte / 2 „Dreier“), Anna Matic (16 / 1), Julia Reichert (11 / 1), Liliane Heilmann (9 / 1), Ajla Helvida (5 / 1), Vlada Kolesnyk (5 / 1), Jana Schlüter (3 / 1) und Veronika Semykasheva (0)

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