AUF VERLORENEM POSTEN

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Vom Sprungball weg ihre Meisterinnen gefunden hatten Jahns U18-Nachwuchskorbjägerinnen an diesem Sonntag-Nachmittag. Letztlich deutlich wie auch verdient unterlagen sie den Gästen der BSG Basket Ludwigsburg mit 38 – 90. Die Höhe des Ergebnisses spiegelt dabei durchaus auch in etwa die realen sportlichen Leistungsunterschiede der beiden Teams an diesem Tag wieder. Von Anfang an untermauerten die Barockstädterinnen ihre Ansprüche als unangefochtener Spitzenreiter der Gruppe Süd und ließen den Jahn einzig im ausgeglichenen dritten Abschnitt (18 – 18) etwas zur Geltung kommen.

 

Etwa drei Minuten benötigten die Mädchen aus dem Norden der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart um sich als eines der bundesweit führenden Nachwuchsprogramme auch ergebnistechnisch auf der Anzeigetafel an der Weltenburger Straße bemerkbar zu machen. Mit aggressiver Ganzfeld-Verteidigung sowie umso schnellerem Umschaltspiel nach manch auf der Gegenseite wiederum nicht mit letzter Konsequenz zu Ende gespieltem Angriff überrannten sie sämtliche Hoffnungen der Jahnlerinnen bereits früh wortwörtlich. In den folgenden etwa 120 Sekunden bis Mitte des ersten Viertels schraubten die Baskets ihren Vorsprung bereits mehr oder weniger vorentscheidend auf 2 – 14.

 

In Manier eines echten Spitzenteams bestraften sie vor allem in den ersten zwanzig Spielminuten eine jede kleine Ungenauigkeit im Spiel von Münchens WNBL-Korbjägerinnen konsequent. Ergänzt um die absolute Ludwigsburger-Lufthoheit taten sich die Hausherinnen gerade offensiv durchweg schwer und kamen im zweiten Viertel quasi die gesamten quälend langen zehn Spielminuten zu keinem einzigen eigenen erfolgreichen Feld-Korb. Nach der Pause nutzen die beiden erfahrenen Ludwigsburger Übungsleiter Cäsar Kiersz und Thomas Stöckle dann zusehends die Möglichkeit, der gesamten Bandbreite ihres zehnköpfigen Aufgebots zu ausgewogenen Spielminuten zu verhelfen. Einhergehend mit allerdings nunmehr ebenso immer befreiter aufspielende Hausherrinnen entwickelte sich so zu mindestens in diesem Spielabschnitt - anschließend an das zwischenzeitliche 17 – 60 kurz nach dem Seitenwechsel - ein durchweg sehenswerterer Schlagabtausch.

 

Sein jähes Ende fand dieser sowie auch das Spiel im Allgemeinen dann aber mit einer nochmaligen Umstellung in der Verteidigung der Barockstädterinnen zum Auftakt des Schlussabschnitts. Trotz wirklich nimmermüdem Einsatz aller Beteiligten der de facto als reiner U16 angetretenen Jahn-Garde glich der 4 – 21 Spiel-Verlauf größtenteils dem der beiden ersten Vierteln. Mit der Schlusssirene war Uliana Kolesnyk dann noch der letzte Ehrentreffer eines insgesamt einseitigen Aufeinandertreffens vorbehalten.

 

Die nunmehr folgenden Wochen zur Rekonvaleszenz mancher Blessur sowie trainingsseitigen Findung tut der Turnerschaft sicher gut. Erst ab Anfang Februar findet der Ernst in Deutschlands ranghöchster weiblichen Jugendliga gleich mit dem nächsten Heimspiel gegen das RegioTeam Stuttgart dann seine Fortsetzung.

 

Für die TS Jahn München spielten:

Liliane Heilmann (10 Punkte / 1 „Dreier“), Uliana Kolesnyk (8 / 0), Julia Reichert (7 / 1), Jana Schlüter (5 / 0), Anna Matic (4 / 0), Veronika Semykasheva (2), Penelope Pfisterer (2) und Vlada Kolesnyk (0)

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