Nervenkrimi bringt wichtigen Sieg in Wasserburg

Die U11-Zwuckels der TS Jahn schlagen Wasserburg in einem wahren Nervenkrimi. Eine denkwürdige Aufholjagd besiegelt den ersten Auswärtserfolg der Saison.

Es verlief zunächst alles nach Plan an diesem Samstagnachmittag, denn die Gäste aus München kamen besser aus den Startlöchern als die Gastgeber aus Wasserburg. Bis zum Ende des dritten Achtels hatten sich die Jahn-Jungs eine solide 17-23 Führung erkämpft.

Im letzten Spielabschnitt von Halbzeit eins allerdings starteten die Hausherren einen sehenswerten Lauf und lagen - angeführt von ihrem bis dahin überragenden Akteur mit der Nr. 13 (am Ende mit 41 (!) Pkt.) - zur Halbzeit mit 29-26 in Front.

Auch nach dem Seitenwechsel wirkten die Gastgeber wacher und trafen besser. So bauten sie ihre Führung weiter aus und stellten zwischenzeitlich auf 47-32.

Während sich Wasserburg schließlich bereits auf der Siegerstraße wähnte und die gefürchtete Nr. 13 im siebten Achtel auf der Bank schmoren ließ, sahen die Jahn-Zwuckels ihre Chance auf ein Comeback gekommen: Eine intensive Ganzfeldverteidigung führte zu zahlreichen Ballgewinnen, die gekonnt in eigene Punkte umgemünzt wurden. Die rund 50 Zuschauer staunten nicht schlecht, als die Jahnler den Wasserburgern einen Korbleger nach dem anderen einstreuten und deren komfortable Führung allmählich dahinschmolz.

Der Coach der Gastgeber reagierte prompt mit einer Einwechslung seines Star-Spielers. Doch die Münchner hatten nun endgültig Blut geleckt und stellten auf 50-50 Unentschieden.

Der letzte Spielabschnitt war hart umkämpft und ruppig geführt, sodass beide Teams ihre Treffsicherheit von der Freiwurflinie unter Beweis stellen mussten. Während die Hausherren Nerven zeigten und alle Freiwürfe an den Ring setzten, netzte Schwarz-Gelb souverän ein. Mit 2.4 Sekunden auf der Uhr und 2 Punkten Rückstand musste Wasserburg schließlich auf ein Wunder hoffen, als Nr. 13 (wer sonst) zum Game-Winner von der Mittellinie ansetzte. Vergeblich - die Sirene ertönt, das Spielgerät klatscht nur ans Brett, die Aufholjagd endgültig perfekt: Endstand 54-56.

Coach A. Simons resümiert: "Nach den zuletzt denkbar knappen Niederlagen (- 4 vs. Ackermannbogen / - 8 vs. Landshut, Anm. d. Red.) war ein Sieg lange überfällig. Endlich durften wir uns für einen sensationellen Kampf belohnen."

Der Auswärtserfolg gibt Rückenwind für die nächsten Spiele. Gleich kommende Woche wartet die nächste Herausforderung für die Jahn-Jungs, wenn es vor heimischem Publikum gegen die in derselben Liga auflaufenden Jahn-Mädels geht.

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