Frischer Wind und bekannte Gesichter

Jungs-Konzept für die kommende Spielzeit steht

„Jetzt sammeln wir uns erstmal“, so die nüchterne Botschaft von Sportwart Niko Heinrichs. Nach den spannenden Entwicklungen in den letzten Monaten sei es Zeit für ein Konsolidierungsjahr.

Viel hat sich getan: Zum 1. Juni 2018 stellt die Turnerschaft mit Max Allert erstmals einen hauptamtlicher Trainer in Vollzeit ein. Seine Aufgaben bei den Jungs umfassen ausschließlich den Minibereich. Hier sollen die eigenen U8- und U10-Teams stabilisiert und Schulprojekte vorangetrieben werden. Durch die Kooperation mit der BARMER konnte das Athletiktraining professionalisiert werden. Seit Januar 2018 haben etliche Teams haben neben ihren Teamtrainings zusätzliche Einheiten bei der Sportwissenschaftlerin Jezabel Ohanian und werden dort körperlich auf die Belastungen im Leistungssport vorbereitet.

Auch sportlich geht es voran: Beide Herrenmannschaften konnten ihre Saison als Spitzenreiter beenden und stiegen damit in die jeweils höhere Liga auf. Die U12 wurde Vizemeister Bayerns, die JBBL erreichte das Viertelfinale und die U18 steht am 25. Mai im Halbfinale um den DBB-Pokal. Erstmals nahmen zwei U8-Teams am Spielbetrieb teil, zum fünften Mal wurde das September-Turnier in der Altersklasse U14 ausgerichtet, zum neunten Mal wird im Juli ein Minicamp stattfinden. Die auf 90 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Zuschauerrekorde in der JBBL, eine Vielzahl an internationalen Turnieren und ein Heimspielbetrieb in fünf verschiedenen Hallen – der organisatorische Aufwand wird nicht kleiner.

Und die Strukturen? Sie sind ebenfalls gewachsen: Mit Ebner Stolz und den Leonardo Hotels wurden Sponsoren gewonnen, die den Verein nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch unterstützen. Der neue Vereinsbus ist „einmal um die Welt gefahren“, hat laut Fördervereins-Vorstand Andreas Bode bereits über 40.000km auf dem Buckel. Spiele im Livestream, eine Homepage im modernen Stil und zeitgemäße Berichterstattung in Sozialen Medien – die Turnerschaft gibt sich dynamisch und voller Tatendrang. Da passt es gut, dass auch der Hauptverein keine Scheu vor Visionen hat und den Bau einer vereinseigenen Dreifachhalle im Bereich des bisherigen Geländes plant.

Eine rosige Zukunft? Sportwart Niko Heinrichs gibt sich zurückhaltend: „Wachsen ist leicht. Das Bestehende zu erhalten, wird die Herausforderung“.

Zur Stabilisierung treten mit Sebastian Schwepcke (Headcoach U14-1) und Dr. Matthias Lenz (Co-Trainer JBBL) zwei erfahrene B-Trainer dem Coachesstab bei. Johannes Ninow wird zukünftig in der U18-1, die ehemalige Bundesligaspielerin Petra Fackler in der U10-1 das Zepter in die Hand nehmen. Publikumsliebling Bene Scherr konnte zudem als U8 Trainer gewonnen werden. Fünf neue Gesichter im Jungs-Bereich, die dem Coaches-Team frischen Wind und neue Impulse geben sollen.

Doch auch die bekannten Namen finden sich wieder: Sebi Wiederkehr wird nach einem Jahr als Co-Trainer die U12-1 verantwortlich übernehmen, sein ehemaliger Headcoach Timo Heinrichs soll sich zunächst ganz auf die NBBL und die individuelle Förderung von Einzelspielern konzentrieren können. In der JBBL geht Niko Heinrichs in sein drittes Jahr als Headcoach, in der Herren-1 in sein viertes Jahr als Spielertrainer. Die weiteren Herrenteams werden von Ralf Jesse (He3) und Christian Fascher (He2) gecoacht, die in diesem Jahr die Herren-2 zum Aufstieg führten. David Gorbunov übernimmt die U14-2, Jakob Sperber fungiert als Co-Trainer U14 und Felix Knull geht in sein drittes Jahr in der U16-Bezirksoberliga. Moritz Mayrhofer und Roman Bentele bleiben dem U10-Bereich erhalten. Ibrahim Altunbulak bleibt bei der U12-2, Pavel Zaitsev wird fortan den Minibereich untersützen und Sascha Karchenkov übernimmt Aufgaben im Bereich Individualtraining.

Einige Abgänge sind ebenfalls zu verzeichnen. Toni Sperber wird sich familienbedingt zurückziehen und bastelt im Hintergrund an der der JBBL für die Spielzeit 2034/2035. Fatih Altunbulak tritt berufsbedingt als Trainer zurück und wird das Jahn-Management in diversen Funktionen verstärken. Ob es eine Nachfolge für FSJ’lerin Kathi Sautter geben wird, ist noch ungewiss.

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