Sollte nach dem ziemlich guten Hanau-Spiel eine gewisse Selbstzufriedenheit in den Trainingsbetrieb der Jahnlinge Einzug gehalten haben? Es sah ganz danach aus, denn im Heimspiel letzten Sonntag durften die Gäste aus Südhessen von Anfang an schalten und walten, wie sie wollten.
Jahn war im 1:1: unterlegen; bei der Dreierquote: unterlegen; in punkto Reboundpower: unterlegen.
Das zweite Viertel und der Start nach der Pause brachten einen katastrophalen 30-Punkte-Rückstand ohne jede Gegenwehr, alle taktischen und personellen Wechsel blieben komplett wirkungslos.
Nur Kioskverkauf und Tablet-Bedienung funktionierten in diesem Heimspiel - immerhin. Und das letzte Viertel, als die Euphorie der Südhessen ein wenig verebbte und Nico Hirtl (15 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists) bzw. Finn Feldheim (10 Zähler) noch ein wenig Ergebniskosmetik zeigten.
63:84, „in der Höhe verdient“ hieße es wohl beim rosa Basketball-Sender.
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Kommenden Sonntag um 15h ist Tabellenführer Würzburg im Jahn zu Gast, zum letzten Heimspiel 23/24. Man darf gespannt sein, ob in der Halle wieder ein harmloser Frühlingsspaziergang oder diesmal ein wettkampforientierter Fight stattfinden wird.
Fotos: Michael Vogl (c)
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