NBBL ohne Mittel gegen ratiopharm

Ulm lässt die Jingle Bells klingeln

Die Träume von einer weißen Weihnacht zerschmelzen in unseren Breiten eigentlich jedes Jahr in einer Wetterlage von atlantischen Tiefausläufern mit 11° Tagestemperaturen. Ähnlich ist es bei den Jahnlingen, die immer wieder davon reden, das NBBL-A-Team der Ulmer zu besiegen (das gelang den 01ern nämlich vor ein paar Jahren mal, so melden es die Chronisten, sogar auswärts!): dieser Traum zerschmolz letzten Mittwoch im Eins-gegen-Eins Hochwasser, in dem nach ein paar Minuten die Dämme brachen, vom Ulmer Dreierregen des ersten Viertels aufgeweicht.

Die Zwischenstände: 21:28, 37:46, 45:67. Endstand 56:77.

„Die Schnellen von Ulm sind schneller als wir und die Großen von Ulm sind größer als wir und du bleibst zwar immer irgendwie in Reichweite, aber am Ende kriegst du nichts richtig gebacken mit den Rebounds und Wurfquoten und kassierst einen Zwanzger in einem Spiel, wo es für beide Teams zusammen bloß 15 Freiwürfe gibt …“. Fasst Headcoach Armin Sperber in einem sehr langen Satz zusammen. [Anm d. Red.: der ist echt zu lang, bitte ggf. zweimal lesen!]

Die Mannschaft nimmt es als Übung für die beiden entscheidenden Partien gleich nach den Ferien, wenn es auswärts gegen Ulm II und Crailsheim geht. Bei der verzwickten Tabellenlage ist sogar ein Erreichen der Playoffs noch drin. Sollten es doch die Playdowns werden, dann ist auch diese zweite Niederlage gegen die designierten Staffelmeister ratiopharm Ulm zu streichen und richtet keinen Schaden im Abstiegskampf an.

Die Münchner Verantwortlichen ergänzen: „Dass wir in der NBBL B die einzigen Junioren eines Fünftligisten sind, unter lauter BBL- und Pro A-Vereinen, das dürfen wir einfach nicht vergessen. Wir waren und bleiben der Bundesligaverein für den eigenen Nachwuchs und die lokalen Talente, da bringt uns auch die schmerzliche Niederlage gegen das BBL-Leistungszentrum Ulm nicht vom Weg ab!“

Topscorer bei Jahn: Moritz B. Herbst 13 und Alan deVries 12
Toprebounder: Mateo Jukic 9 und Valentin Bock 6
Die Stats der Saison: hier

In diesem Sinne: Frohes Fest und sicheren Rutsch an die #jahnfamily und die Basketball-Szene da draußen (und ihr sollt nicht sauer sein, dass unsere Nationalmannschaft trotz fantastischer Europameisterschaften bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres nicht unter die ersten Fünfzehn kam; wir gratulieren trotzdem stellvertretend der Mixed-Freiwasser-Staffel Deutschlands auf Platz 15 und dem Bobteam Friedrich auf Platz Vier!).

Fotos: Sabine Schmalfuss (c)

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