Ungeschickte 79:83 Niederlage nach Verlängerung gegen Heidelberg
69:63 vorne, weniger als eine Minute Restzeit, Jahn hatte zuguterletzt doch noch Zugriff bekommen auf dieses Spiel, die zahlreichen Zuschauer hatten ein spannendes Match gesehen! Beifall!
Ähm. Pustekuchen.
Dummes Foul am Dreierwerfer, á la „die Coaches sagen immer Füße am Boden beim Closeout, ich spring aber sooo gerne!“. Drei Schuss, 69:66. Turnover an der Mittellinie, kein Ausboxen, Rebound Heidelberg, Freiwürfe, nur einer drin, 69:67. Weil’s so schön war gleich nochmal: Upsi Ausgleich 69:69.
Der Chronist spart sich Details der Extra-Fünfminuten (...eigener Dreier, Antwort zwei Dreier, Einwurf ins Aus…), jedenfalls setzte es eine äußerst ungeschickte Overtime-Niederlage, wodurch Jahn mit 3:3 in die Abstiegsrunde startet, während Heidelberg mit 4:2 an der Tabellenspitze in die letzten acht Partien der Saison 24-25 gehen darf.
Effektivster Jahnling war Levi Weng mit 26 (18p, 8r, 4a), gefolgt von David Heuwinkel (17eff, 11p, 9r, 3a) und Paul Plato (17eff, 11p, 7r, 6a), aber das alles half nichts, es setzte eine weitere vermeidbare Niederlage für die Turnerschaft.
Boxscore
Am kommenden Sonntag (16:00h, alte Jahnhalle) ist gleich eines der vier Vier-Siege-Teams zu Gast, nämlich der ProB-Nachwuchs der Basketball Löwen Erfurt, ab jetzt heißt es Punkte sammeln, um die Relegation 25-26 zu vermeiden! Die anderen Gegner? Breitengüßbach, Hanau, Bayreuth. Viel zu tun in den nächsten zehn Wochen!
[Foto: Michael Vogl (c)]
Zurück
