Jauchzet, frohlocket!

Saisonstart JBBL rückt näher

Am 8. März, das ist mittlerweile rund ein halbes Jahr her, hatte unsere JBBL ihren letzten offiziellen Auftritt (siehe: hier). Heute sind sich alle Beteiligten sicher, dass man im weiteren Verlauf der Saison 2019/2020 mindestens Deutscher Meister geworden wäre, vermutlich per Buzzer-Beater zum 93:92-Endstand im Finale. Ausgelassener Jubel, schließlich hatte man zuvor einen 20-Punkte-Rückstand im vierten Viertel gegen den Favoriten wettgemacht. Alle beteiligten Spieler werden Ehrenmitglied im Verein auf Lebenszeit, der halbe Kader ist nun auf dem Radar der NBA-Scouts und Quirin erklärt den faszinierten Zuschauern bei Markus Lanz, was Wirtschaft und Gesellschaft von Jahn’s U16 lernen können.

Ein paar Träume und Monate später stehen die Zwuckels wieder gemeinsam in der Halle. Viel hat sich getan: Der Spielwitz der „Itsches“ ist mit Tin (Oldenburg) und Mateo (Jahn NBBL) ausgewandert, Jannis bekommt allmählich einen Bart und Kyle einen Bauch. Aus einst niedlichen Kindern sind pubertierende Halbstarke geworden, die ihre Emotionen nicht mehr ganz so unbedarft herauslassen wie noch vor einem Jahr. Corona hat die Körper gestählt und die Blicke ernster gemacht, Silvers erster Dunk wird nicht frenetisch gefeiert, sondern als logische Konsequenz des fleißigen Trainings der letzten Monate wohlwollend abgenickt. An uneingeschränkter teamsportlicher Begeisterung hindern einen noch die vielen Damoklesschwerter; unter jeder Hallendecke und über jedem Teamkollegen schweben sie und lassen sich auch durch den pflichtbewussten Einsatz von Desinfektionsmitteln nicht entfernen. Was ist, wenn einer von uns ein positives Testergebnis bekommt? Was ist, wenn die Zahlen wieder steigen?

Und doch gibt es sie, die Momente, wo es Basketball und nur noch Basketball gibt. Beim Stand von 9:9 im Trainingsspiel ist das Feuer zurück in den Augen, die derzeit viel diskutierte Verhältnismäßigkeit hat eine klare Rangordnung: Erstmal die nötigen zwei Punkte machen, anschließend der Trashtalk in der Trinkpause und beim Nachhauseweg können wir uns dann Gedanken über die Würde des Gegners und sein Recht auf seelische Unversehrtheit machen. Es tut gut, wenn die Welt wieder einfach ist.

Aus Freising sind mit Gunnar und Teja zwei neue Gesichter in der Halle, ehrfurchtsvoll blicken sie auf die „Deutscher Vizemeister 2019“-Shooting Shirts ihrer Mitspieler. Sie stellen mit fünf 2006ern aus Jahn’s letztjähriger U14 die Rookie-Fraktion und haben noch zwei Jahre JBBL-Basketball vor sich. Anders die 2005er: Die unbeschwerte Zeit als jüngerer Jahrgang und Außenseiter ist nun vorbei. Kaderstärke, Vergangenheit und Eigenmotivation rufen hohe Erwartungen hervor. Da macht es Hoffnung, dass es nicht die erste Schlacht für den eingeschworenen Haufen ist. Die meisten Spieler kennen sich seit der U12.

Und schleichend kommt sie dann doch, die Vorfreude auf die Saison. Seit Anfang der Woche ist der Spielbetrieb in Bayern wieder freigegeben und am 11. Oktober soll es losgehen mit einem Heimspiel gegen den Nürnberger BC. Man muss lernen, mit dem Virus zu leben und dazu gehört ein umsichtiges Verhalten im Alltag genauso, wie der Mut zur Euphorie und Leidenschaft in der Basketballhalle. Jahn’s JBBL-Spieler haben sich in diesem Sommer ungeheuer so professionell. Nun ist es Zeit, das Spiel wieder in vollen Zügen zu genießen und nicht mit Erleichterung, sondern mit Freude in die Saison zu starten.

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