Keine Fünf Wochen mehr, dann beginnen die Playoffs in der JBBL. Jahn München ist als Hauptrundenteilnehmer bereits seit November qualifiziert – und möchte am kommenden Samstag um 15:00 Uhr in der Weltenburger Straße mit einem Sieg gegen Tübingen seine Ausgangsposition verbessern: Ein W mit fünf oder mehr Punkten und man klettert auf den fünften Tabellenplatz und würde am 6. März gegen die Nummer vier aus dem Westen spielen. Doch auch bei einer Niederlage wittert man Chancen, die zweite Runde zu erreichen, als Vorbild dient Jahns JBBL 2018/2019, die es als Sechster der Hauptrunde unter die besten 16 Teams schaffte (siehe: https://www.tsjb.de/jbbl/a-win-is-a-win.html).
Coach Niko Heinrichs: „Die Hauptrunde ist für unsere junge und unerfahrene Mannschaft ein hartes Pflaster und damit ideal zum Lernen. Dank des Ausblicks auf die Playoffs bleibt die Motivation oben und die Niederlagenserie wird tapfer verdaut.“
Neben der klassischen JBBL treten die Lieben auch im JBBL-Pokal an, einem Wettbewerb, der in diesem Jahr einmalig stattfindet. Teilnahmeberechtigt ist nur der 2007er Jahrgang. Jahn mogelte sich durch alle drei Pokalrunden und tritt nun am Sonntag (06.02.) im Final-4 in Frankfurt an. Gegner im Halbfinale ist Higherlevel Berlin, der Nachwuchs von ALBA Berlin. Im anderen Halbfinale spielen die Gastgeber gegen Metropol Young Baskets Ruhr aus Bochum.
„Mal schauen was drin ist. Auf jeden Fall haben wir die hübschesten Trainer“, heißt es aus Spielerkreisen.
(Bildrechte entzogen)
JBBL, JBBL-Pokal – da fehlt doch noch was! Richtig: Jahns U15 (hier inklusive 2008er) tritt auch in der Bayernliga U16 an. Ein paar knappe Siege in den wichtigen Spielen und Konkurrenz, die sich gegenseitig die Punkte klaut, lässt die Tabelle für Jahn positiv aussehen. Es wird sicher noch ein zäher Kampf, als einer der zwei Bestplatzierten die Bayerische Meisterschaft am 9./10. April zu erreichen.
Diese würde parallel zur U18-Meisterschaft stattfinden, bei der Oldies aus dem 2006er Jahrgang Norwin und Daniel zusammen mit Jahns 2005ern antreten und ebenfalls eine hervorragende Ausgangsposition haben. Infos zur U18 hier.
Die Jungs freuen sich auf die anstehenden Herausforderungen und den zunehmenden Nervenkitzel bei den Eltern und Gegnern. Die Jahn-Spieler bleiben wie gewohnt pubertär-emotionslos und werden mit ihren humorlosen Pokerfaces so tun, als wäre es alles gar nicht so wichtig. Vielleicht haben sie ja sogar recht.
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