Mit dem Aufstieg in die erste Regionalliga hat Jahns Herren-1 das nächste Türchen geöffnet. Dahinter verbirgt sich eine spannende Welt voller sportlicher Herausforderungen, und das bereits in der Sommerpause. Plötzlich fragen Teams nach Freundschaftsspielen, mit denen ein Kräftemessen vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. So kam es, dass die Abilene-Christian-University aus Texas, zuhause in der 1. Division der NCAA und vor zwei Jahren im NCAA-Tournament vertreten, plötzlich in München auftauchte. 13 weltweit rekrutierte Spieler und ein etwa zehn Mann starkes Trainerteam gegen ganz liebe Jahnler mit nur einem Trainer.
Manche Chancen im Leben muss man einfach ergreifen. So verschoben mehrere Spieler extra ihre Urlaube, um gegen ein gnadenlos überlegenes Team antreten zu dürfen. Jahn agierte permanant an der eigenen Leistungsgrenze und war beim 50:96 trotzdem komplett überfordert. Viel zu hoch war der defensive Druck der Gäste. Man merkte den talentierten Münchenern an, dass sie theoretisch mitspielen könnten, wenn sie sich an das Tempo gewöhnen. Bis der Serienaufsteiger soweit ist, braucht es aber noch einen Riesenhaufen Erfahrungen dieser Art.
Und jetzt schnell wieder zurück in den Urlaub, weiter geht‘s im September.
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