Crunchtime im Jahn

Herren-1 unterliegt Spitzenreiter Schwabing mit 64:65 nach Nervenschlacht

 

Hui, das war eng! Um ein Haar hätten die Jahn-Herren beim Spitzenreiter MTSV Schwabing den dritten Sieg eingefahren und, hoppla, die Tabellenspitze zurückerobert. Das wäre lustig gewesen, kam dann aber doch anders.

 

Jahn ging als Mannschaft mit der besten Abwehr der Liga ins Duell gegen den lieben Nachbarn. Zumindest dieser Status wurde beim zweiten Heimspiel der Saison untermauert. Nur 65 Punkte erlaubte man der punktegeilsten Truppe der Liga, die bis dato mit knapp 90 Zählern pro Partie die meisten Hintermannschaften überfordert hatte. Jahn agierte sehr solide, ließ kaum offene Würfe zu und gewann auch das Reboundduell, wenngleich knapp.

 

Trotz der starken Deckung wurde es ein enges Spiel. Denn im Jahn-Angriff war an diesem Tag nicht viel los. Fünf der sieben ProB-erfahrenen Kräfte im Kader fehlten, darunter die beiden länger Verletzten Billy Bessoir und Torsten Walter. Ohne so viele Leistungsträger hatten die hochtalentierten, aber teils unerfahrenen Gastgeber Mühe, einen konstanten Spielfluss herbeizuzaubern. Der offensive Rhythmus kam nie auf, folglich fielen die Dreier (17%) noch seltener als im letzten Spiel. Und schon da hatte man sich über seine Quote geärgert. Zur Einordnung: Bei seinen vergangenen Aufstiegen hatte man sich meistens auch die Dreierkrone der Liga aufsetzen dürfen.

 

Keine der beiden Mannschaften konnte sich im Spielverlauf merklich distanzieren. Nur in sehr kurzen Abschnitten betrug der Abstand mehr als drei Punkte. So wurde aus einer Abwehrschlacht zuletzt eine Nervenschlacht, in der jeder Zug spielentscheidend sein konnte. In einem fesselden Ende schöpfte Jahn zunächst Hoffnung, als Jonas Sauer zwei Sekunden vor Spielende seine Mannen mit 64:63 in Führung brachte. Aber das Spiel war hier noch nicht vorbei, Jahns Grünschnäbel verkreisten die letzte defensive Sequenz völlig und foulten schließlich Tin Udovicic beim Dreipunktewurf. Upsi! Den ersten Freiwurf konnte der Ex-Jahnler nicht verwandeln, die beiden nächsten schon. In der letzten verbleibenden Sekunde kam kein guter Wurf mehr zustande, so blieb es beim 64:65.

 

Bis zum 11.11. haben Jahn-Fans Zeit, ihren Blutdruck zu senken. Dann kommt mit Treuchtlingen ein bisher unbekannter Gegner nach München. Dazwischen gibt‘s zwei Auswärtsspiele, das nächste findet am Sonntag (22.10.) in Nördlingen statt.

 

 

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